Über mich

Mein Name ist Eric und ich freue mich sehr, dass Du Dich für meine Fotos interessierst.

Ich liebe reisen, tauchen, laufen, Streetart, Oper – und Fotografie. Ich wurde 1967 in Bochum geboren und habe den größten Teil meiner Kindheit in Gelsenkirchen und im Ruhrgebiet verbracht. Durch eine Zufallsbegegnung habe ich mit 17 Jahren das Musiktheater im Revier kennengelernt, wo ich mich während meiner ersten Probe als Statist zu „Ritter Roland“ unsterblich in die Oper verliebt habe, eine Liebe, die bis heute anhält und im Laufe der Jahre noch an Intensität und Leidenschaft zugenommen hat.

Auch hatte ich das Glück, während meines Abiturs am Ricarda-Huch-Gymnasium in Gelsenkirchen für erste fotografische Experimente das schuleigene Fotolabor nutzen zu dürfen. Als ich mir vor einigen Jahren zum ersten Mal nach langer Zeit den Stapel teils über-, teils unterbelichteter Abzüge angeschaut habe ist mir aufgefallen, dass schon bei diesen ersten unbeholfenen Versuchen charakteristische Merkmale meiner heutigen Fotografie angelegt waren, insbesondere das kompositorische, beinahe schon graphisch zu nennende Interesse an Formen und Strukturen ist hier ansatzweise schon erkennbar.

Nach meinem Studium der Theaterwissenschaft und meiner Promotion zum Dr. phil. an der Ruhr-Universität Bochum führten mich meine beruflichen Stationen in Verlagen und Universitäten über Köln, Hamburg, Friedrichshafen und Witten schließlich nach Neuruppin in Brandenburg, wo ich mich mit der wunderschönen Natur, den vielen Seen und der Nähe zur Berliner Kultur sehr wohl fühle.

In meinen meist menschenlosen Bildern versuche ich eine Welt zu zeigen, die in Ordnung ist, die aufgeräumter, harmonischer, vielleicht auch schöner, notwendiger, weniger zufällig und kontingent ist als die normale, in der Regel durch Kriege, Krisen und Katastrophen geprägte Welt. In diesem Sinne verstehen sich meine Bilder auch als Alternativen zur Normalversion der Realität.